
Der Wald von Celestia ist eine der üppigsten und grünsten Regionen auf der Oberfläche von Nexus - und wurde sowohl von den Aurin als auch von den Mordesh aus unterschiedlichen Gründen besiedelt. Die Aurin kamen nach Celestia, weil es ihrer Heimatwelt Arboria so ähnlich ist einschließlich der halbintelligenten Bäume und einer atemberaubenden Artenvielfalt. Dieselbe Vielfalt hat auch die Mordesh angelockt, von denen viele in ihrer ewigen Suche nach einem Heilmittel für das Siechtum Experimente an den hier heimischen Pflanzen und Tieren durchführen wollen.
Nicht alle Lebensformen in Celestia sind freundlich oder einheimisch. In den Schatten des Waldes verbergen sich gefährliche Feinde und dunkle Geheimnisse. Die Draken des Dominion haben die Vielfalt dieses Waldes ebenfalls entdeckt und halten ihn für einen idealen Ort für eine Große Jagd - mit ein paar Verbannten als Bonuszielen. Und die Gerüchte von einem geheimnisvollen Volk kriegerischer Frauen im Wald könnten der Beweis sein, dass die Torinische Schwesternschaft mehr als nur eine Legende ist.
Regionen[]
Schluchthlickschanze[]
Die Schluchtblickschanze ist der Schauplatz der ersten Ankunft der Aurin in Celestia. Sie liegt direkt neben der Grünzweigschlucht und ist die erste „geschützte Zone", die viele Besucher zu Gesicht bekommen. Die Schanze selbst hat nur wenige Bewohner, dient aber als Ausgangspunkt zur Besiedelung der Schlucht in der Nahe und als Rückzugsort, falls die Gegend von Feinden eingenommen wird.
Grünzweigschlucht[]
Die Grünzweigschlucht ist das jüngste Gebiet, in dem sich Aurin und Mordesh nach der Gründung des Dorfes auf der Waldlichtung dauerhaft niederlassen möchten. Die Schlucht wird von Riesen und deren heiligen Hoogle-Totems [„Voon" genannt] beschützt und ist die Heimat der halbintelligenten Glutbaume, einer uralten Lebensform, die wahrscheinlich mit dem mächtigen Altwurzel aus dem Immersternwald verwandt ist. Dieses Gebiet des Waldes scheint für die Besiedelung durchaus geeignet, trotz (bzw. für viele gerade wegen] der gefährlichen Raubtiere, die dort leben. Wegen des Einfalls der Truppen des Dominion haben die entsprechenden Anstrengungen jedoch kürzlich einen unerwarteten Rückschlag erlitten. Will man die Grünzweigschlucht sicher besiedeln, müssen zunachst die Truppen des Dominion zurückgeschlagen werden.
Waldhort[]
Der Waldhort ist eine kleine, geschützte Lichtung in der Grünzweigschlucht, die von den Aurin als spirituelle Zuflucht und Meditationsstatte genutzt wird und langsam die Züge eines kleinen Dorfs annimmt. Die Lichtung ist umringt von einigen größeren und kleineren, eulenahnlichen Statuen, die Voon genannt werden. Man geht davon aus, dass es sich dabei um von den Riesen geschaffene Abbilder uralter Waldgeister handelt. Der Waldhort ist haufig die erste wichtige Anlaufstelle für Neuankömmlinge, die über den Immersternwald auf Nexus eintreffen.
Übelwald[]
Dieses kleine Gebiet von Celestia wurde von dunklen Energien übernommen, die wahrscheinlich von den lokal ansässigen Nekromanten der Moodies herbeigerufen wurden. Der Übelwald wird außerdem von Malverinen heimgesucht, von denen eine große Gefahr von Krankheiten und Seuchen für die Verbannten ausgeht, die sich im Wald niederlassen wollen. Vor Kurzem hat eine große Jagdgemeinschaft der Draken unter der Deckung der Moodies und Malverinen hier ein Lager aufgeschlagen. Man munkelt, dass sie einige Beutetiere gefangen nehmen und erst später wieder freilassen, um ihre Jagd besser planen zu konnen.
Waldlichtung[]
Auf der Waldlichtung wurde die erste größere Stadt der Aurin auf Nexus errichtet. Sie liegt tief in den ruhigen Weiten des Waldes und ist ein wichtiger Wegpunkt für die aufkommenden Handelsrouten der Verbannten, die verschiedene Siedlungen mit Thavd verbinden, faktisch die Hauptstadt der Verbannten auf Nexus.
Haidschunga-Dorf[]
Diese Loop-Siedlung in Celestia ist die Heimat vieler Schatzjager, die sich allen Gefahren des tiefen Waldes zum Trotz immerwieder auf die Suche nach Glitzies begeben. Obwohl das Dorf das Handelszentrum der Lopp in der Region ist, hat es relativ wenige Dauerbewohner. Aber wenn die Karawanen der Fernhandler dem Dorf einen lukrativen Besuch abstatten, verdrei- oder vervierfacht sich die Einwohnerzahl des Dorfs schlagartig.
Hintergrundinformationen[]
Glutbäume[]
Die Xenobotanisten der Aurin und die Vita-Alchemisten der Mordesh sind sich einig, dass die halbintelligenten Glutbäume von Celestia entweder ein Resultat der konvergenten Evolution oder einen direkten Versuch zur Schaffung ähnlicher Bäume wie die Allwissenden von Arboria darstellen. Unabhängig von der Herkunft der Bäume [und es wird derzeit versucht, diese zu klären] wurden die Aurin-Siedler in der Grünzweigschlucht und im Waldhort von den Glutbäumen freundlich aufgenommen.
Glutbäume sind nicht sonderlich hoch, sondern wachsen eher in die Breite und bilden riesige Wurzelsvsteme, die Hohlräume unter der Oberfläche entstehen lassen. Dort haben viele Aurin ein neues Zuhause gefunden und gehen ihrer alten Lebensweise wieder nach. Aber in ihrer Begeisterung für das „neue alte" Leben haben viele Aurin vergessen, dass Krieg herrscht- und eine Höhle im Boden kann sehr schnell zu einer Todesfalle ohne Fluchtmoglichkeit werden.
Razen die Beutefinderin[]
Die unter dem Name Razen die Beutefinderin bekannte Klanfürstin der Draken gehört zu einer neuen Generation weiblicher Draken, die sich wenig um die althergebrachte Röllenverteilung unter den Geschlechtern kümmern. Viele dieser Frauen beginnen als Jägerinnen, bevor sie die Macht an sich reißen. Razen ist dabei keine Ausnahme. Als sich der frühere Klanfürst Bzukö weigerte, einer Gruppe von Assassinen aus den Reihen der Aurin nachzusetzen, da er sie für „strategisch unwichtig" hielt, brachte sie jeden einzelnen der kleinen Mörder zur Strecke und lieferte ihre Köpfe am nächsten Tag bei Bzukö ab. Anschließend bezeichnete sie ihn vor dem versammelten Klan als Feigling und förderte ihn dadurch zum Kampf heraus. Die junge Jägerin hatte mit dem alternden Klanfürsten wenig Mühe und versicherte sich an jenem Tag der Lövalität der blutrünstigen Jäger.
Kürzlich wurde die Beutefinderin in den Wäldern von Celestia gesichtet, wö sie neue Beutetiere für die nächste Jagd aufspürt.
Hoogle-Totems[]
Scans belegen, dass die Hoogle-Totems von einigen Aurin auch als „Voon" bezeichnet- mit Restenergie erfüllt sind, die eindeutig die Ursignatur der heimischen Riesen der Grünzweigschlucht aufweisen. Obwohl die sogenannten Grünzweig-Wachter nie dabei beobachtet wurden, wie sie die Voon schufen, scheint ihre angeborene Verbindung mit den Totemstatuen außer Frage zu stehen.
Das „Götterwaldleuchten"[]
Die Bezeichnung dieses Phänomens stammt aus Celestia, wo der berühmte Götterwaldbaum andere Lebensformen mit Urlebensenergie infundiert. Zur Erkennung der rohen Urkraft in den meisten heimischen Kreaturen bedarf es keiner Scans, da sie von den meisten biologischen Organismen auch rein visuell festgestellt werden kann.